Wald (Mt. St. Helens rechts am Horizont hinter Wolken) |
A volcanologist talks about his journey. If you like nature, foreign cultures, and silly remarks you came to the right place.
Tuesday, July 12, 2016
Arbeit, Arbeit...
Nach meinen vorherigen Posts könnte man den Eindruck erhalten ich würde hier Urlaub machen und nicht arbeiten, der Schein trübt. Ich bin neben dem Lesen von wissenschaftlichen Papers damit beschäftgt Daten von im Labor durchgeführten Experimenten zu verarbeiten, und da hier niemand zuvor mit der dazugehörign Software gearbeitet hat war es meine Aufgabe herauszufinden wie man damit umgeht. Dazu durfte ich mit einer Software rumspielen die die Ausbrietung von Aschewolken und die daraus folgenden Ablagerungen simuliert. Nach dem Spiel gegen Frankreich habe ich ersteinmal die Chaîne des Puys in Frankreich hochgehen lassen, zufriedenstellendes Ergebnis. Nichteinmal beim Mittagessen bleibt einem die Arbeit ersparrt. Nachdem eine Kollegin ihr Mittagessen in der Mikrowelle erhizte und mit dem Messer ansetzte ist jenes explodiert. Das im Cascades Volcano Observatory ansässige "Volcano Disaster Assistance Program" wurde unmittelbar verständig. Daraufhin wurde der Pausenraum unter Quarantäne gesetzt während Aufräumarbeiten durchgeführt und Eruptionstyp analysiert wurden. Zusätzlich zu meinen ganzen anderen Pflichten wurde mir heute auch noch Feldarbeit aufgedrückt. Irgendwo in der Pampa (National Forrest, südlich von Mount St. Helens) hat bei so einem blöden Seismometer das GPS den Geist aufgegeben. Jetzt mussten wir da heute hinfahren und das dumme Teil auswechseln. Ätzend. Und die Fahrt dahin dauerte ewig, überall nur Wald:
Die einzige Abwechslung bot ein kleines Rinnsal:
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