Ihr interessiert euch vielleicht fuer das, was ich hier so mache, abgesehen von meinen Wochenendausfluegen. Die letzten zwei Wochen war ich damit beschaeftigt Shinji beim Erstellen von Datenbanken zu helfen. Dabei handelt es sich hauptsaechlich um das Zusammenfuegen und Modifizieren von bereits existierenden Daten und dem sammeln von weiteren Daten. Ich schlage mich also hauptsaechlich mit Shell-Skripten rum. Dazu muss ich mir auch noch GIS beibringen, denn die ganzen Daten sollen auf Karten dargestellt werden. Ich hab keinen Schimmer wie GIS funktioniert. Das wird also noch eine Weile dauern.
Shinji ist diese Woche auf einer Konferenz, aber wie gesagt, ich habe eine Menge zu tun. Wenn er wieder da ist, werden wir versuchen ein paar Tagesausfluege zu den Vulkanen in der Naehe zu machen. Kann es kaum erwarten. Aber so viel erstmal zu meiner Arbeit. Ich denke Ihr seit etwas mehr an meinem letzten Wochenende interssiert? Also dann...
Am Samstag hab ich mich in den Bus gesetzt und bin zum Fuss des Mt. Tsukuba ("Tsukuba-san", woertl. Herr/Frau Tsukuba, kein Plan ob maennlich oder weiblich) gefahren, entlang an etlichen Reisfeldern. Jede freie Flaeche hier ist mit Reis bepflanzt, der Wahnsinn. Wenn ich richtig informiert bin, ist Japan zur Ernaehrung der Bevoelkerung auf Lebensmittelimporte angewiesen. Das einzige, was sie zu 100% selbst produzieren koennen ist Reis ("citation needed").
An diesem Wunderschoenen Samstag war ich allerdings nicht der Einzige mit dieser Idee. Alle halbe Stunde fahren hier zwei Busse nach Tsukuba-san, voll bis zum Rand. Ich hab mir gedacht, dass sich das alles verlaeuft, schliesslich gibt es jeweiles einen Wanderweg zu jedem der beiden Gipfel (871 m und 877 m) sowie eine Seilbahn und eine Bergbahn. Da hab ich mich wohl geirrt...
Koennt Ihr euch vorstellen fuer eine Bergbesteigung anzustehen? Kein Grund euch das Vorzustellen, hier sind Bilder:
Die letzten hundert Meter... |
Der hoechste Punkt. |
Jap, das da rechts ist ein Golfkurs. |
Bloss die Reisfelder nicht vergessen... |
Am Sonntag bin ich nochmal nach Tokyo, Akihabara um genauer zu sein, das Mekka aller Anime und Manga Freunde. Allerdings ist alles auf Japanisch weshalb ich hauptsaechlich die Gegend und die Laeden erkundet habe. Nichtsdestotrotz habe ich den ganzen Tag dort verbracht, schliesslich gibt es viel zu sehen:
Japan, responsible for 98% of all the world's weird stuff... |
Leider habe ich keine Pikachu-Armee gesehen. Das passiert aber bestimmt noch, frueher oder spaeter...
Bis naechste Woche! Cheerio,
Nils
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